Theilemann, Steffen (Autor)
Harald Schultz-Hencke
Als Psychoanalytiker im Nationalsozialismus

Beschreibung
In der Zeit des Nationalsozialismus zählte Harald Schultz-Hencke neben Felix Boehm und Carl Müller-Braunschweig zu den drei bedeutendsten Psychoanalytikern in Deutschland. Ab den 1980er-Jahren schufen zahlreiche Publikationen ein Bild, nach dem Schultz-Hencke - mindestens der Gesinnung nach - ein Nationalsozialist gewesen sei. Zur Überprüfung dieser These hat Steffen Theilemann erstmals umfangreiches Quellenmaterial gesichtet, um die Arbeits- und Tätigkeitsfelder Schultz-Henckes während der Zeit des Nationalsozialismus, seine Publikationen, die Art seiner Mitarbeit am Deutschen und späteren Reichsinstitut für psychologische Forschung und Psychotherapie und die Positionen Schultz-Henckes gegenüber den Charakteristika des Nationalsozialismus systematisch zu untersuchen. Es ist ein differenziertes Porträt entstanden, das zeigt: Harald Schultz-Hencke war kein Nationalsozialist und kein Opportunist, er war ein Gegner des Nationalsozialismus, ein Anti-Nationalsozialist. Aber dabei kein Widerstandskämpfer.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-96666-098-3 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 256 S. |
Einbandart | gebunden |
Format | 15,4 x 2,6 x 21,2 cm |
Gewicht | 0,48 kg |
Produktsicherheit
Herstellername: Ihleo
Herstelleradresse: Schlossgang 10, 25813 - DE, Husum
E-Mail-Adresse: info@ihleo-verlag.de
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