Abgefahren
Eine Geschichte der vergessenen Berliner Bahnhöfe

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Der Artikel erscheint laut Verlag/Lieferant voraussichtlich am 14. Dezember 2025
Beschreibung
Von der Entstehung des Berliner Eisenbahnnetzes im 19. Jahrhundert bis zu der Zeit, als die Bomben des Zweiten Weltkriegs und die Berliner Mauer das Stadtbild für immer veränderten, zählte die deutsche Hauptstadt acht große Bahnhöfe. Es waren prachtvolle, imposante Monumente, Zentren ritualisierter Ankunft und Abreise.
Bahnhöfe sind magische Orte, sie verheißen Nostalgie und Aufbruch, Flucht und Ankunft. Sie sind Durchgangsstationen für Menschen aller Art, von wohlhabenden Geschäftsleuten bis hin zu den Pechvögeln am Rande unserer Gesellschaft. Dabei sind sie stets umgeben von Unruhe und Aufregung, erzeugt von Aufbrechenden, die sich auf ihre Reise freuen, von Ankommenden, die versuchen, sich an einem neuen Ort zurechtzufinden, und von Arbeitenden, die mit der Mühsal eines weiteren Pendelwegs konfrontiert sind.
Der Aufbau einer angemessenen Verkehrsinfrastruktur für die energiegeladene Metropole, die Berlin vor dem Zweiten Weltkrieg war, erwies sich als ständige Herausforderung und veränderte die Stadt in einer Weise, die noch heute deutlich sichtbar ist.
Dies ist die Geschichte der Berliner Bahnhöfe und der sie nutzenden Menschen, die das Gesicht der Stadt prägten.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-11-914863-4 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 230 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 24 x 17 cm |