Erna Schillig
Aufbruch zur Moderne

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Der Artikel erscheint laut Verlag/Lieferant voraussichtlich am 18. September 2025
Beschreibung
Mit dieser ersten Monografie wird das zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit geratene künstlerische Schaffen von Erna Schillig (1900-1993) ins Licht gerückt. Im Unterschied zu ihren ebenfalls im Kanton Uri wirkenden engen Weggefährten August Babberger (1885-1936) und Heinrich Danioth (1896-1953) fehlte für Erna Schillig bislang eine kunsthistorische Aufarbeitung und Vermittlung ihrer vielfältigen und beachtenswerten Kunst.
In fundierten und reich illustrierten Aufsätzen setzen sich die Autor:innen aus verschiedener Warte mit Themen auseinander, die von Fragen zur Wirkung und Rezeption im damaligen kulturellen Umfeld über die Erörterung des Verhältnisses von Schillig zu ihrem Lehrer und Lebenspartner August Babberger bis zum Stellenwert der Künstlerin für den Aufbruch zur Moderne im Umfeld des «Urner Kreises» reichen. Beleuchtet werden auch die Bedeutung Schilligs als Textilkünstlerin im Kontext der internationalen Avantgarde, die Werkgruppe von Putzmalereien und öffentlichen Wandbildern, Schilligs namhafter Beitrag zur Erneuerung der Paramentik während der 1950er- und 1960er-Jahre sowie ihre Künstlerbücher und druckgrafischen Editionen.
Schliesslich werden am Beispiel von Erna Schillig erneut die mannigfaltigen Herausforderungen ergründet, denen Frauen in der Kunstwelt des 20. Jahrhunderts immer wieder gegenüberstanden.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-03942-295-1 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 224 S. |
Einbandart | gebunden |
Format | 20 x 26,5 cm |
Produktsicherheit
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