Schneider, Hans Julius (Autor)
Kein Etwas, aber auch nicht ein Nichts
Religionsphilosophische Untersuchungen zu Ludwig Wittgenstein, Jürgen Habermas und Charles Taylor

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Der Artikel erscheint laut Verlag/Lieferant voraussichtlich am 30. Mai 2025
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Beschreibung
In diesem Buch werden Einsichten Wittgensteins über die Gegenstände der Psychologie auf Gegenstände im Bereich der Religionen angewendet. Hans Julius Schneider zeigt, dass ein angemessenes Verständnis religiösen Redens die Unterscheidung einer primären von einer sekundären Bedeutungsebene verlangt. So wie z.B. die Rede von einem Schmerz nur verstanden werden kann, wenn die Ebene dinglicher Gegenstände durch die Anerkennung nicht-dinglicher 'Gegenstände der Rede' überschritten wird, die eine Kenntnis sozialer Praktiken erfordert, so verlangt auch das Verstehen religiöser Redeweisen (z.B. des Ausdrucks jemand sei 'Gott nahe') die Anerkennung einer zweiten Bedeutungsebene, die eng mit religiösen Handlungen und Widerfahrnissen verzahnt ist. Auf dieser Basis erörtert der Autor Anschlussfragen, unter anderem wird in einer Kritik der Religionsphilosophie von Habermas moniert, dass ihr die genannte Ebenenunterscheidung fehlt.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-16-164296-8 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 150 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 15,5 x 23,2 cm |
Gewicht | 0,564 kg |
Produktsicherheit
Herstellername: Mohr Siebeck
Herstelleradresse: Wilhelmstrasse 18, 72074 - DE, Tübingen
E-Mail-Adresse: info@mohrsiebeck.com
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