Heide, Fabian (Autor)

Die rechtliche Konstruktion des Geldes

Über das historisch-rechtsinstitutionelle Verhältnis zwischen Geld, Fiskus und Notenbank

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Beschreibung

Geld gilt gemeinhin als marktwirtschaftliche Institution, entstanden in einer Zeit der Tauschwirtschaft, als sich Händler zur Ablösung des bilateralen Gütertauschs auf ein universelles Tauschmittel einigten. Staat und Recht spielen hingegen in der Geschichte erst eine Rolle, als der Staat das Geldwesen zu fiskalischen Zwecken an sich riss. Doch entspricht dieses Narrativ wirklich den historischen Tatsachen?

Fabian Heide analysiert die historisch-rechtsinstitutionellen Entstehungs- und Wirkzusammenhänge des Geldes und skizziert in einer multidisziplinären Tour d'Horizon die Entwicklungspfade vom Frühmittelalter bis in die deutsche Gegenwart. Geld erweist sich als ein primär fiskalisches Instrument politischer Autoritäten, ehe es erst im weiteren Verlauf institutionell und ideengeschichtlich »vermarktlicht« wurde. Dem Recht kommt dabei die zentrale Rolle als Steuerungs- und Institutionalisierungsmodus zu. Geld ist, so die Kernthese, rechtlich konstruiert.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-428-19423-0
Erscheinungsjahr 2025
Seitenzahl 269 S.
Einbandart kartoniert
Format 15,8 x 1,4 x 23,5 cm
Gewicht 0,405 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Duncker & Humblot GmbH
Herstelleradresse: Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, 12165 Berlin, DE
E-Mail-Adresse: info@duncker-humblot.de
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