Neuere Migrationsliteratur
Transkulturelle Poetiken osteuropäischer Gedächtnisse nach 2010

Beschreibung
Gegenwärtige Migrationsbewegungen, die häufig auf ethnische und militärische Konflikte folgen, schaffen neue Schreibtraditionen jenseits nationalphilologischer Diskurse. Neue Generationen osteuropäischer Autor*innen, die nach dem Zerfall der Sowjetunion aus Georgien, Aserbaidschan und Russland nach Deutschland migrierten und ihre Werke publizierten, brachten so ihre transkulturellen Erfahrungs- und Erinnerungsräume in die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ein. Am Beispiel ausgewählter Romane verknüpft Irine Beridze die literarische Gedächtnis- und ihre translinguale Spracharbeit mit fluiden Raumkonstruktionen - und hinterfragt so imperiale Lesarten von Migrationsliteratur.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-8376-7485-9 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 300 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 15 x 2 x 22,5 cm |
Gewicht | 0,498 kg |
Produktsicherheit
Herstelleradresse: Gero Wierichs, Hermannstraße 26, 33602 Bielefeld, Deutschland
E-Mail-Adresse: live@transcript-verlag.de