Braidt, Andrea B. (Autor)

Erzählte Erregung

Affekt, Empathie und Geschlecht in den Medien

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Der Artikel erscheint laut Verlag/Lieferant voraussichtlich am 10. November 2025

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Beschreibung

Erregung gilt in der Film- und Medienwissenschaft als audiovisuelles Phänomen, welches spiegelgleich jenen Zustand in den Betrachter_innen hervorrufen soll, den es darstellt. Die zentrale Vorannahme des vorliegenden Buchs lautet jedoch, dass Erregung erzählt werden muss: Die Autorin fasst "Erregung" als Affekt, der als Bestandteil der Erzählung auf die Empathie der Zuschauer_innen wirkt, und von der Erzählperspektivierung spezifisch hervorgebracht wird. Braidt zeigt an einem weiten Spektrum von Fallbeispielen - von Serien wie The Sopranos und Mad Men zu künstlerisch-innovativen Filmen von Katrina Daschner, Ashley Hans Scheirl und Anna Jermolaeva, hin zu medial-performativen Arbeiten von Jakob Lena Knebel oder Belinda Kazeem-Kaminski - wie dieser performative Prozess der Erzählung geschlechterkonstitutiv wird.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-205-22241-5
Erscheinungsjahr 2025
Einbandart kartoniert

Produktsicherheit

Herstellername: Brill Österreich GmbH
Herstelleradresse: Zeltgasse 1, 1080 Wien, Österreich
E-Mail-Adresse: info@boehlau-verlag.com
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