Stößer, Marcus (Autor)
Die Wirkung des periodischen Anerkenntnisses auf die Verjährung und Verwirkung von Bereicherungsansprüchen im Kontokorrent

Beschreibung
Das Kontokorrent bildet die Grundlage für laufende Bankkonten und ermöglicht die Erfassung von Gutschriften und Belastungen. Eine umfassende gesetzliche Regelung fehlt jedoch, besonders zur Wirkung der Verrechnung im Rahmen des Rechnungsabschlusses. Die Untersuchung zeigt, dass die ständige Rechtsprechung des BGH Kondiktionsansprüche, gerichtet auf eine Korrektur des Kontos, einschränken und zu einer faktischen Beweisbeschränkung führen kann. Da Fehlbuchungen, etwa durch unwirksame Entgeltklauseln oder fehlerhafte Zinsanpassungen, oft erst nach Jahren bemerkt werden, wächst das Interesse beider Parteien, nicht zuletzt aufgrund der fortlaufenden Verzinsung, an einer umfassenden Korrektur. Die Arbeit untersucht, inwieweit eine rückwirkende Öffnung des Kontos zur Fehlerkorrektur möglich ist, und schlägt neue Deutungen für die Wirkung der Verrechnung und letztlich der Verjährung von Korrekturansprüchen vor.
Ausgezeichnet mit dem Dr. Feldbausch-Preis 2024 der Universität Leipzig.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-428-19408-7 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 188 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 16,7 x 1,2 x 23,5 cm |
Gewicht | 0,285 kg |
Produktsicherheit
Herstellername: Duncker & Humblot GmbH
Herstelleradresse: Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, 12165 Berlin, DE
E-Mail-Adresse: info@duncker-humblot.de
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