Gürtelrose

Etwa ein Drittel der Deutschen ist mindestens einmal im Leben von einer Gürtelrose betroffen. Ausgelöst wird die Erkrankung durch Varizella-Zoster-Viren, die im Körper »schlummern« und sich oft erst dann bemerkbar machen, wenn das Immunsystem schwächelt. Dann kommt es zu einem Hautausschlag, der mit Brennen, Jucken, Stechen bis hin zu starken Schmerzen einhergeht. Wurde eine Gürtelrose festgestellt, ist schnelles Handeln gefragt, um Folgeerkrankungen zu vermeiden, denn das Virus kann schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen mit sich bringen: Betroffene einer Post-Zoster-Neuralgie leiden unter Berührungsschmerz, permanentem Juckreiz oder einem Taubheitsgefühl auf der Haut. Aber auch Erblindung, ein Schlaganfall oder Herzinfarkt können die Konsequenz einer zu spät behandelten Gürtelrose sein. Dr. Georg Friese erläutert verständlich den Weg des Virus und gibt handfeste Tipps und Maßnahmen an die Hand, mit denen man den Heilungsprozess unterstützen und eine wiederholte Erkrankung vermeiden kann.