Takeda, Arata (Autor)

Die verkannte Tragödie

Theoriebildung und Wissenswandel zwischen Antike und Neuzeit

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Beschreibung

Die Tragödie stellt eine ausgangsoffene Kunstform dar, an deren Ende der Mensch nicht untergehen muss, sondern gerettet werden darf. Arata Takeda weist die allgemeine Verkennung dieser Tatsache nach, indem er zwei problemgeschichtlichen Konstellationen auf den Grund geht: der Geltungsgeschichte eines weit verbreiteten Irrglaubens, der als das Stereotyp des unglücklichen Ausganges bezeichnet werden kann, und der Unterdrückungsgeschichte eines Arguments in Aristoteles' Poetik, das eine zur Rettung führende Ereignisfolge zum Optimum erklärte. Die erstmalige Ausleuchtung der beiden Problemgeschichten in ihrer spezifischen Verflechtung miteinander gibt der herrschenden Tragödientheorie die Rettungsperspektive wieder und stößt eine grundlegende Neuausrichtung des Tragödienverständnisses an.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-95832-386-5
Erscheinungsjahr 2025
Seitenzahl 584 S.
Einbandart gebunden
Format 14,5 x 4,5 x 23 cm
Gewicht 0,989 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Velbrück GmbH Verlage
Herstelleradresse: Meckenheimer Str. 47, 53919 Weilerswist-Metternich, DE
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