Feddern, Stefan (Autor)
Dichtung als Wissenschaft und Unterrichtsgegenstand
Zur Poetik im frühen italienischen Humanismus (von Petrarca bis Battista Guarino)

Beschreibung
Die Dichtung wurde im frühen italienischen Humanismus vor allem als Wissenschaft und Unterrichtsgegenstand beschrieben und verteidigt. Hierdurch erklärt sich die Fokussierung auf die rationalen Strukturen der Poesie. Etwas vereinfacht gesagt wurde im 14. Jahrhundert das Paradigma etabliert, dass die Dichter die Fiktion und die Allegorie als wissenschaftliche Instrumente verwenden, um die Wahrheit zu vermitteln. Diese Prämisse liegt auch den pädagogisch-didaktischen Traktaten des 15. Jahrhunderts zugrunde. Diese behandeln aber das Erkenntnispotential (ebenso wie moralische Risiken) der paganen Poesie unter besonderer Berücksichtigung von didaktischen und rezeptionsästhetischen Gesichtspunkten. Diese Grundlagen der im Wesentlichen lateinischen poetologischen Diskussion der italienischen Frühhumanisten (von ca. 1350 bis ca. 1450) werden in diesem Buch erstmals systematisch aufgearbeitet.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-8253-9597-1 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 533 S. |
Einbandart | gebunden |
Format | 16,5 x 4 x 24 cm |
Gewicht | 0,996 kg |
Produktsicherheit
Herstellername: Universitätsverlag Winter
Herstelleradresse: Dossenheimer Landstr. 13, 69121 - DE, Heidelberg
E-Mail-Adresse: info@winter-verlag.de
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