Rasende Ohnmacht
Soziofiktionen des Neoliberalismus in Film und Literatur

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Der Artikel erscheint laut Verlag/Lieferant voraussichtlich am 31. Oktober 2025
Beschreibung
Die Gesellschaftsdiagnosen zeitgenössischer Autor*innen erscheinen eigenartig ausweglos. Dies zeugt weder von Indifferenz, noch von Sehnsucht nach einer besseren Vergangenheit. Die Rat- und Orientierungslosigkeit, so die These, steht im Zusammenhang mit der Langlebigkeit der neoliberalen Ordnungen, die nach dem Mauerfall - dem »Ende der Geschichte« - als alternativlos empfunden werden. Die Annahme, dass es nichts Neues mehr gäbe, führt zu einer Aushöhlung der »gesellschaftlichen Vorstellungskraft« und schließlich zu einem Gefühl der »reflexiven Ohnmacht«. Die Beiträger*innen zeigen, wie sich dieses zur rasenden Ohnmacht potenzierte Phänomen formal und inhaltlich in Literatur und Film manifestiert.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-8376-7096-7 |
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Erscheinungsjahr | 2025 |
Seitenzahl | 220 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 14,8 x 22,5 cm |
Gewicht | 0,348 kg |
Produktsicherheit
Herstelleradresse: Gero Wierichs, Hermannstraße 26, 33602 Bielefeld, DE
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