Weis, Norbert (Autor)

Arthur Schopenhauer und die Posaune der Fama

Geschichte einer Verkennung

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Beschreibung

Der Philosoph Arthur Schopenhauer (1788-1860) stand schon zu seinenTagen nicht im Ruf, ein umgänglicher Zeitgenosse zu sein. Streit,auch Invektiven, schienen ein Lebenselixier für ihn zu sein. So habenseine Äußerungen über Mitbewerber im philosophischen Metier, etwaüber das Dreigestirn Fichte - Schelling - Hegel, vor allem aber seineSchmähschrift Über die Weiber bei Mit- und Nachwelt zu mehr als einemStirnrunzeln geführt. Sein ungutes Verhältnis zur eigenen Mutter,Johanna Schopenhauer, die zu ihrer Zeit eine sehr erfolgreiche Autorinund Goethe-Freundin gewesen war, hat bei seiner Sicht auf das weiblicheGeschlecht eine nicht zu unterschätzende Rolle gespielt. Dennochzählt Arthur Schopenhauer, der gemeinhin im Ruf eines 'Chefpessimisten'steht, zu den herausragenden Denkern im 19. Jahrhundert.Wissenschaftler wie Sigmund Freud oder Albert Einstein, auch Autorenwie Wilhelm Busch, Richard Wagner oder Thomas Mann fühltensich von seiner Lehre angesprochen. Das vorliegende Werk bietet aufunterhaltsame Weise einen Blick in Schopenhauers philosophischesDenken, in sein Menschen- und hier vor allem: Frauenbild. Briefe,Tagebuchaufzeichnungen und Biodaten, auch seitens seiner MutterJohanna und Schwester Adele, geben verlässliche Auskunft.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-8260-8617-5
Erscheinungsjahr 2024
Seitenzahl 244 S.
Einbandart kartoniert
Format 14 x 1,2 x 23 cm
Gewicht 0,289 kg

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