Sievers, Wiebke (Autor) Agnes-Heller-Haus (Hrsg.) Universität Innsbruck (Hrsg.)

Postmigrantische Literaturgeschichte

Von der Ausgrenzung bis zum Kampf um gesellschaftliche Veränderung

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Beschreibung

Welche Rolle spielt Literatur im Prozess gesellschaftlicher Veränderung durch Migration? Postmigrantische Literaturgeschichte etabliert einen feldtheoretischen Neuansatz. Sie betrachtet Migrant*innen als festen Bestandteil literarischer Felder, ohne gesellschaftliche Ungleichheit aus dem Blick zu verlieren. Am Beispiel Österreich illustriert Wiebke Sievers, wie sich im Zuge der Nationalisierung unbewusste Grenzziehungen in literarische Felder einschreiben und wie Vladimir Vertlib, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich sowie Anna Kim diese mit je eigenen Positionierungen überwinden. Sie entwickeln sich damit zu relevanten, aber nur teils gehörten Stimmen in der öffentlichen Auseinandersetzung über Migration.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-8376-7243-5
Erscheinungsjahr 2024
Seitenzahl 396 S.
Einbandart kartoniert
Format 15,5 x 3 x 24 cm
Gewicht 0,684 kg

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