Jobst, Stefan (Autor)
Kritik des Record-Date-Systems im deutschen Aktienrecht.
Zur Notwendigkeit einer effektiven Rückbindung des Legitimationsaktionärs an die Interessen des materiell-rechtlichen Aktieninhabers.

Beschreibung
Die Arbeit geht der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen die mit dem in
123 Abs. 4 AktG normierten Record-Date-System einhergehende Gefahr eines Auseinanderfallens von Totalverlustrisiko und Stimmrechtslegitimation mit ökonomischen Grundüberlegungen sowie übergeordneten Prinzipien des Gesellschaftsrechts vereinbar ist und ob die Ausgestaltung des Record-Date-Systems de lege lata diesen Anforderungen gerecht wird. Die Ausarbeitung zeigt, dass ein effektiver Mechanismus zur Rückbindung des Legitimationsaktionärs an die Interessen des Totalverlustträgers notwendig ist, aber vertragliche, gesellschaftsrechtliche und kapitalmarktrechtliche Schutzmechanismen de lege lata keinen effektiven Schutz des Totalverlustträgers bieten. Die Arbeit zeigt abschließend Reformvorschläge auf, um der Gefahr eines Auseinanderfallens von Totalverlustrisiko und Stimmrechtslegitimation zu begegnen.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-428-19038-6 |
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Erscheinungsjahr | 2024 |
Seitenzahl | 450 S. |
Einbandart | gebunden |
Format | 16,6 x 3,2 x 24,2 cm |
Gewicht | 0,764 kg |
Produktsicherheit
Herstellername: Duncker & Humblot GmbH
Herstelleradresse: Carl-Heinrich-Becker-Weg 9, 12165 Berlin, DE
E-Mail-Adresse: info@duncker-humblot.de
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