Kopczynski, Lech (Autor)
Urteilsanerkennung unter Gegenseitigkeitsvorbehalt
Zur Vereinbarkeit von Reziprozitätserfordernissen bei der Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Urteile mit der EMRK

Beschreibung
Gegenseitigkeitserfordernisse bei der Urteilsanerkennung machen die Durchsetzung privater Rechte von staatlichem Verhalten abhängig. Dadurch verkörpern sie ein Primat staatlicher Interessen im Internationalen Zivilverfahrensrecht. Demgegenüber muss das Interesse von Urteilsgläubigern an der Durchsetzung ihrer im Ausland errungenen Gerichtsentscheidung zurückstehen. Das steht im Spannungsverhältnis zum stetig wachsenden Einfluss von Grund- und Menschenrechten bei der grenzüberschreitenden Rechtsdurchsetzung. Nachdem Lech Kopczynski die jüngere Rechtsprechung des EGMR hierzu nachzeichnet, widmet er sich der zentralen Frage seiner Untersuchung: Sind Gegenseitigkeitserfordernisse wie
328 Abs. 1 Nr. 5 ZPO mit der EMRK vereinbar? Oder stellen sie eine unverhältnismäßige Verkürzung des Rechts auf effektive Rechtsdurchsetzung dar?
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-16-161646-4 |
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Erscheinungsjahr | 2024 |
Seitenzahl | 245 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 15,5 x 1,5 x 23,4 cm |
Gewicht | 0,418 kg |
Produktsicherheit
Herstellername: Mohr Siebeck
Herstelleradresse: Wilhelmstrasse 18, 72074 - DE, Tübingen
E-Mail-Adresse: info@mohrsiebeck.com
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