Narrative des Unendlichen
Erzählungen über das Unbestimmte von Parmenides bis Popper

Beschreibung
Das Unendliche überlastet unsere Einbildungskraft: Wir können es denken, aber wir vermögen es nicht, seine Ausmaße zu erfassen. Wie ist in der europäischen Kulturgeschichte mit dieser Inkommensurabilität des Unendlichen umgegangen worden? Stephan Mühr behandelt das Phänomen nicht als essentiell-gegebenes, mathematisches Problem. Stattdessen erörtert er die jeweiligen Semantisierungen als Narrative, denn diese übertragen die ontologische Indifferenz des Unendlichen paradoxerweise in konkrete Darstellungen. An Fallbeispielen von Parmenides bis Popper wird somit deutlich, wie etwas erzählt wird, das nicht bestimmt werden kann.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-8376-7144-5 |
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Erscheinungsjahr | 2024 |
Seitenzahl | 338 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 15 x 2 x 23 cm |
Gewicht | 0,525 kg |
Produktsicherheit
Herstelleradresse: Gero Wierichs, Hermannstraße 26, 33602 Bielefeld, DE
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