Bohn, Ralf (Autor)

Das Karussell des Genießens und die allgemeine Ökonomie

Zur Inszenierung von Askese und Verausgabung

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Beschreibung

Das Karussell stellt in dreifacher Hinsicht eine Metapher intersubjektiver und intermedialer Ökonomie dar. Erstens verbindet es das Subjekt mit einem Sozius, dem Karussellpferdchen, und stellt so eine Beziehung von Menschen und Dingen her. Zweitens organisiert es ein affektives Spiel narzisstischer Stabilisierung durch Destabilisierung, von Selbst-Erfahrung durch Selbst-Verlust im Schwindelgefühl. Drittens realisiert sich im Karussell eine allgemeine Ökonomie zwischen dem Vergnügen des Konsums und dem Genuss asketischer Selbstaufhebung. Ralf Bohn beschreibt im Wechselverhältnis von Philosophie (Sartre) und Psychoanalyse (Lacan) sowie ausgehend von Max Weber die Ökonomie von Schuld im Widerstreit zwischen subjektivem Narzissmus und gesellschaftlicher Verbindlichkeit.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-8376-6998-5
Erscheinungsjahr 2024
Seitenzahl 220 S.
Einbandart kartoniert
Format 18,3 x 1,5 x 23,1 cm
Gewicht 0,329 kg

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