Weiß-Sinn, Elisabeth (Autor)

Das tragische Fragment als konstruktives Formprinzip in Hölderlins 'Empedokles'-Projekt

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Beschreibung

Hölderlins Formreflexion lässt sich mit dem Begriff des Formprinzips fassen, der das Fragment in ein produktives Konzept unter Bezug auf die 'Logik des Produziertseins' (Adorno) wandelt. Das tragische Fragment als Formprinzip dividiert Tragödie und Tragisches auseinander. Um diesen Moment der Zersplitterung in seiner historischen Wirksamkeit nachzuvollziehen, werden das Empedokles-Projekt untersucht und zwei Wirkungsvignetten vorgestellt: 1. Nietzsches Empedokles-Fragmentkonvolute, die ebenfalls einen Moment der Zersplitterung indizieren und als Vorstufe des Zarathustra zu lesen sind; 2. Szondis Arbeit zu Hölderlin als dezidierte Umwertung von Hölderlins Werk zu einer Philosophie des Tragischen.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-96821-900-4
Erscheinungsjahr 2023
Seitenzahl 437 S.
Einbandart gebunden
Format 15,1 x 2,9 x 22,9 cm
Gewicht 0,733 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Herstelleradresse: Waldseestraße 3-5, 76530 Baden-Baden, DE
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