Foroutan, Naika (Autor)

Es wäre einmal deutsch

Über die postmigrantische Gesellschaft

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Beschreibung

 "Eine Streitschrift in der Debatte um die Migration und die deutsche Identität seit 2010" Frankfurter Allgemeine Zeitung

Deutschland ist nicht nur faktisch zu einem Einwanderungsland geworden, sondern auch seinem Selbstverständnis nach. Unsere Gesellschaft lässt sich als »postmigrantisch« beschreiben. »Post« steht dabei nicht für das Ende der Migration, sondern für die gesellschaftlichen Prozesse und Kämpfe, die in der Phase nach der Migration erfolgen: politisch, wirtschaftlich, kulturell.
Naika Foroutan hat dazu wegweisende Studien vorgelegt. Sie hat aber auch kontinuierlich Essays publiziert, in denen sie ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse mit Alltagsbeobachtungen und -erlebnissen verknüpft. Die vorliegende Auswahl zeigt, wie sich das Sprechen und die Positionen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Bezug auf Zugehörigkeit verändert haben: erst anklopfend-bittend, dann wütend-polemisch und schließlich gelassen-selbstbewusst. Foroutans alltagsdiagnostische Texte sind ein Spiegel unserer Gesellschaft.

»Naika Foroutan ist eine Public Scientist im wahrsten Sinne des Wortes, eine Wissenschaftlerin, die in der Öffentlichkeit ihre Befunde nicht leisetritt, damit wir auf den Sesseln nicht in Unruhe geraten.«
Andreas Zick, Professor für Sozialisation und Konfliktforschung

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-96289-197-8
Erscheinungsjahr 2023
Seitenzahl 272 S.
Einbandart kartoniert
Format 18,7 x 2,3 x 20,9 cm
Gewicht 0,335 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Aufbau Verlage GmbH & Co. KG
Herstelleradresse: Prinzenstr. 85D, 10969 - DE, Berlin
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