Doll, Nikola (Hrsg.) Fleckner, Uwe (Hrsg.) Jeuthe Vietzen, Gesa (Hrsg.)

Kunst, Konflikt, Kollaboration

Hildebrand Gurlitt und die Moderne

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Beschreibung

Hildebrand Gurlitt zählte zu jenen Kunsthändlern, die sich an dem Verkauf der 1937 in deutschen Museen als "entartet" beschlagnahmten Kunstwerke beteiligten. Rund 400 Kunstwerke aus dem Kontext der Einziehung verblieben in seinem Besitz. Sie befinden sich heute als Legat Cornelius Gurlitt im Kunstmuseum Bern.

Der Band basiert auf umfangreichen Forschungen zur Entstehung des Kunstbesitzes Hildebrand Gurlitts. Die Beiträge thematisieren die Positionierung des Museumsleiters und Kurators Gurlitt zur deutschen Moderne und seine Rolle als Kunsthändler während des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit. Die Autor:innen analysieren Gurlitts Rolle im Kontext des Kunsthandels, der nationalsozialistischen Kunst- und Verfolgungspolitik und problematisieren die Strategien des Kunstbetriebs nach 1945. Der Katalog enthält alle Kunstwerke im Legat Cornelius Gurlitt mit belegtem Bezug zur Aktion "Entartete Kunst" sowie Reproduktionen zentraler Dokumente.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-11-079974-3
Erscheinungsjahr 2022
Seitenzahl 446 S.
Einbandart gebunden
Format 18,1 x 3 x 25,2 cm
Gewicht 1,261 kg

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