Ullrich, Wolfgang (Autor)

Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie

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Beschreibung

Das in der Moderne im Westen vorherrschende Ideal autonomer Kunst ist am Ende. Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Jeff Koons entwirft Taschen für Louis Vuitton, Künstler-Labels produzieren »Art Toys«, kollaborative Projekte setzen auf die Mitwirkung vieler, und Protestgruppen fordern mehr soziale Verantwortung der Kunstwelt.Mit wacher Zeitgenossenschaft führt Wolfgang Ullrich einzelne Phänomene wie beispielsweise Make-up-Fotos auf Instagram, die utopische Malerei von Kerry James Marshall und Takashi Murakamis Sneaker zusammen und entfaltet so das Panorama einer neuen Kunst, die sich mit Aktivismus und Konsum verbündet: einer Kunst, die Kräfte möglichst vieler Disziplinen in sich bündelt, damit aber anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen hat.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-8031-5190-2
Erscheinungsjahr 2022
Seitenzahl 192 S.
Einbandart kartoniert
Format 13,7 x 1,5 x 21,5 cm
Gewicht 0,29 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Creanon
Herstelleradresse: Kopernikusstr. 27, 50126 Bergheim
E-Mail-Adresse: Info@Creanon.de
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