Heinemann, Michael (Autor)

Beethovens Ohr

Die Emanzipation des Klangs vom Hören

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Beschreibung

Beethoven war taub - und doch machte er Musik. Bis in seine letzten Lebensjahre suchte er nach neuen Klängen, erprobte effektvolle Spieltechniken an den Tasten des Klaviers. Denn das Gehör ist nicht die einzige Instanz, Schalleindrücke aufzunehmen. Hören meint nicht nur Wahrnehmen und Verstehen, sondern Empfinden und Spüren, Berührt- und Ergriffenwerden.Auf diese Vielfalt des Hörens will das Buch aufmerksam machen. Beethoven und seine Musik sind hierfür nun ein paradigmatisches und aufschlussreiches Beispiel, als er vielleicht der Erste war, der diese unterschiedlichen Modi der Wahrnehmung explizit machte: aufgrund der Fähigkeit, neue Klangideen nicht nur zu entwickeln, sondern auch äußerst präzise zu notieren.Das Buch erschließt eine entscheidende Dimension der Musik als buchstäblich sinnlich zu erfahrender Kunst und bietet die Handhabe zur Lösung vieler kniffliger Fragen der Beethoven-Diskussion.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-96707-452-9
Erscheinungsjahr 2020
Seitenzahl 156 S.
Einbandart kartoniert
Format 14,8 x 1 x 21 cm
Gewicht 0,219 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Ed. Text u.Kritik
Herstelleradresse: Levelingstr. 6 A, 81673 - DE, München
E-Mail-Adresse: info@etk-muenchen.de
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