Holst, Jan Frederik C. (Autor)

Die Separierung von Unternehmensteilen in insolvenzrechtlichen Sanierungsverfahren

Ein deutsch-spanischer Rechtsvergleich

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Beschreibung

Europaweit streben Gesetzgeber danach, ihr sanierungsrechtliches Portefeuille zu modernisieren, um wertvernichtende Unternehmenszerschlagungen abzuwenden. In Abkehr von ihrer exekutorischen Provenienz wandeln sich Sanierungsverfahren stetig von schuldenbereinigenden Verfahren zu gesellschaftsrechtlichen Gestaltungsinstrumenten. Ganz in diesem Sinne hat der deutsche Gesetzgeber durch Schaffung der neuen Königsnorm des Sanierungsrechts in
225a Abs. 3 InsO mannigfaltige Gestaltungen in einem Insolvenzplan denkbar werden lassen. Standen dabei bislang vornehmlich unternehmensträgerbezogene Gestaltungen im Vordergrund, wurde der neue translative Horizont des Insolvenzplanverfahrens - die neuen Möglichkeiten einer universalsukzessiven Separierung von Unternehmensteilen durch umwandlungsrechtliche Abspaltung und Ausgliederung - in der bisherigen Betrachtung weitgehend vernachlässigt. Jan Frederik C. Holst misst Verfahren und Techniken translativer Gestaltungen und die dadurch neu provozierten Gesellschafter-Gläubiger-Konflikte am spanischen Recht. Dabei zeigt er auf, wie die im spanischen Recht verankerten Ansätze zur Unternehmensteilkontinuität auch im deutschen Recht zu einer marktkonformen Allokation des Schuldnervermögens beitragen könnten.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-16-158203-5
Erscheinungsjahr 2019
Seitenzahl 520 S.
Einbandart kartoniert
Format 15,9 x 23,4 x 3 cm
Gewicht 0,852 kg

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