Die Architekturgeschichte und ihre Medien
Korrespondenzen zwischen Kunstgeschichte, Fotografie und Film

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Der Artikel erscheint laut Verlag/Lieferant voraussichtlich am 27. Februar 2026
Beschreibung
Bilder strukturieren den Blick auf das Dargestellte. Nachdem die Architekturgeschichte die Fotografie entdeckt hatte, richtete sie Fragestellungen und Methoden auf das Medium aus. Diese epistemische Praxis wurde durch das Aufkommen des Films nachhaltig irritiert: Das Medium gewährte Seherfahrungen, die für die blinden Flecken der Fotografie sensibilisierten - die Darstellung von Raum und Raumerlebnis. Kurzzeitig richtete sich die Hoffnung auf den Film. Filme wurden gedreht, gesichtet, ihr Potential diskutiert und das Filmische floss in den Umgang mit Fotografien ein.
Barbara Schrödl zeigt: Der Film strukturierte die Architekturgeschichte zwar nicht in dem Maße um wie die Fotografie, aber sein Aufkommen blieb nicht folgenlos.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-8376-4337-4 |
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Erscheinungsjahr | 2026 |
Seitenzahl | 450 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 14,8 x 22,5 cm |
Gewicht | 0,693 kg |