Klassen, Anna-Maria Herta (Autor)

Die theologische Deutung des Todes bei Emanuel Hirsch

Eine systematisch-theologische Analyse mit einem Ausblick auf gegenwärtige glaubenspraktische Fragen

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Beschreibung

Emanuel Hirschs theologischer Ansatz zeichnet sich durch das Bestreben aus, evangeliumsgemäß und zugleich den Bedingungen der Moderne verpflichtet zu sein. Anna-Maria Klassen entfaltet seine an diesem Maßstab ausgerichtete Transformation der Eschatologie, deren Thema das Verhältnis des Einzelnen zu seinem Tod ist. Hirschs Todesdeutung überzeugt, weil sie die Negativität des Todes mit dem christlichen Gottesbild verbindet. Auch der Glaubende kann sich über das Jenseits des Todes nicht sicher sein. Er steht in der unauflöslichen Spannung zwischen Vollendungsgewissheit und Todesangst. Gott wird zugleich als der Gnädige und der Richtende erfahren. Hirsch liefert mit verschiedenen Formen der Todesangst eine Phänomenologie der modernen Gerichtserfahrung. Diese ist, wie die Autorin in drei exemplarischen Skizzen zeigt, auch für die Reflexion über gegenwärtige glaubenspraktische Fragen hilfreich.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-16-155657-9
Erscheinungsjahr 2018
Seitenzahl 455 S.
Einbandart kartoniert
Format 15,6 x 23,2 x 2,5 cm
Gewicht 0,709 kg

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