Winterstein, Axel (Autor)

München und das Auto

Verkehrsplanung im Zeichen der Moderne

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Beschreibung

Nach den Zerstörungen des 2. Weltkriegs bestand in München die Gefahr, dass historische Bauten dem Straßenbau weichen mussten. Das Auto war das sichtbare Symbol des Wirtschaftswunders, somit müsse die Stadt, so das Denkschema, "autogerecht" sein oder werden. Sogar das Alte Rathaus galt Manchen als Verkehrshindernis. Ein Bewusstsein für Denkmalschutz entstand erst in den 1970ern. Maßnahmen, dem Verkehr Raum zu schaffen, reichen freilich lange zurück:

Schon die Erweiterung der Zufahrt am "Karls Thor" 1791/92 geschah, weil schwere Fuhrwerke die Enge nicht mehr passieren konnten. Ebenso wurden Ende des 19. Jahrhunderts im expandierenden München Gassen zu Straßen, bevor in der NS-Zeit Straßenverbreiterungen und auch Durchbrüche entstanden, die bis heute das Stadtbild mitprägen.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-7917-2926-8
Erscheinungsjahr 2017
Seitenzahl 168 S.
Einbandart kartoniert
Format 11,5 x 19,1 x 0,8 cm
Gewicht 0,241 kg

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