Wyss, Beatrice (Hrsg.) Hirsch-Luipold, Rainer (Hrsg.) Hirschi, Solmeng-Jonas (Hrsg.)

Sophisten in Hellenismus und Kaiserzeit

Orte, Methoden und Personen der Bildungsvermittlung

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Beschreibung

Der Forschung geläufig ist die Rede von einer ersten (5./4. Jh. v. Chr.) und der sog. Zweiten Sophistik (2. Jh. n. Chr). Aber auch die Literatur des Hellenismus und der frühen Kaiserzeit kennt zahlreiche Sophisten. Der Sophist, verstanden als (schlechter) Lehrer und Redner, Gegenspieler des Philosophen oder Vertreter der griechischen Bildung, bildet deshalb den Dreh-und Angelpunkt der Beiträge, die Schlaglichter auf Orte, Methoden und Personen der Bildungsvermittlung werfen. Sophisten wirken im Gymnasion, im Museion in Alexandreia, in Tempeln in Rom oder privaten Schulen in Ägypten und Judäa. Der vorliegende Band diskutiert neben diesen Orten die Methoden der Bildungsvermittlung und die soziale Herkunft der Lehrer. Weitere wichtige Aspekte sind die Konkurrenz als strukturierendes Element des Lebens eines Sophisten und das Bankett als Ort der Bildungsvermittlung. Die Beiträge zeigen, wie pagane und jüdische Denker, Platoniker und Stoiker Bildung als Weg zum richtigen Welt- und Gottesverständnis verstehen.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-16-154591-7
Erscheinungsjahr 2017
Seitenzahl 246 S.
Einbandart kartoniert
Format 16,4 x 23,3 x 1,4 cm
Gewicht 0,388 kg

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