Wegmann Stockebrand, Adolfo (Autor)

Obligatio re contracta

Ein Beitrag zur sogenannten Kategorie der Realverträge im römischen Recht

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Beschreibung

Gegenstand dieser Untersuchung ist die Kategorie der Realverträge im römischen Recht, deren Elemente nach herrschender Meinung das Darlehen ( mutuum), die Leihe ( commodatum), die Verwahrung ( depositum) und das Faustpfand ( pignus) sind. Sie wurzelt in der mittelalterlichen Rechtswissenschaft (sog. contractus re). Die römische Jurisprudenz kannte jedoch nur einen Entstehungsgrund einer obligatio re contracta, nämlich das mutuum, da für die römischen Juristen das re contrahere durch eine Eigentumsübertragung an einer Sache ( datio rei) charakterisiert war, nicht durch eine bloße Sachhingabe. Unsere Quellen sprechen maßgeblich dafür, dass die intellektuelle Heimat der Realvertraglichkeitvon commodatum, depositum und pignus nicht im klassischen römischen Recht zu finden ist. Die römische Kategorie der Realverträge, so wie wir sie uns vorstellen, stellt ein falsches retrospektives Konstrukt dar.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-16-154494-1
Erscheinungsjahr 2017
Seitenzahl 329 S.
Einbandart kartoniert
Format 15,4 x 23,2 x 1,8 cm
Gewicht 0,514 kg

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