Dünzl, Franz (Autor)

Fremd in dieser Welt?

Das frühe Christentum zwischen Weltdistanz und Weltverantwortung

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Beschreibung

Die Kritik, die sich an Machtmissbrauch, luxuriöser Repräsentation und Karrierismus in der Kirche und an ihrer Erstarrung in überkommenen Strukturen entzündet hat, wirft die Frage auf, ob damit nur aktuelle Missstände beschrieben werden oder nicht doch ein Symptom für ein tiefer liegendes Problem angezeigt wird, dessen Wurzeln bis in die ersten Jahrhunderte zurückreichen: Hat sich das Christentum zu weit von seinen Ursprüngen entfernt? Ist seine Geschichte eine Geschichte des Verfalls, der Dekadenz im Sinn der Verweltlichung, sodass es dringender denn je der 'Entweltlichung' bedarf?Franz Dünzl will dem frühchristlichen Mentalitätswandel auf die Spur kommen, der nicht, wie man meinen könnte, erst mit der sog. 'Konstantinischen Wende' einsetzt, sondern sich schon in den ersten Jahrhunderten Bahn bricht und dessen erste Spuren bereits im Neuen Testament zu finden sind.Die Studie zeichnet die Entwicklung von ihren Anfängen bis ins 4. Jh. hinein nach, beschreibt ihre Dynamik plausibel und benennt Gründe, dass das Christentum von Beginn an im Spannungsfeld von Weltdistanz und Weltverantwortung steht und keinen dieser beiden Pole aufgeben kann.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-451-31232-8
Erscheinungsjahr 2015
Seitenzahl 544 S.
Einbandart gebunden
Format 16,3 x 23,5 x 3,7 cm
Gewicht 0,973 kg

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