Schönwälder, Yannick (Autor)

Grund und Grenzen einer strafrechtlichen Regulierung der Marktmanipulation.

Analyse unter besonderer Würdigung der Börsen- oder Marktpreiseinwirkung.

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Beschreibung

Yannick Schönwälder untersucht mit der Marktmanipulation (
20a, 39, 38 WpHG) einen Zentraltatbestand des Kapitalmarktstrafrechts, der oftmals als Vorbote eines neuen Wirtschaftsstrafrechts gesehen wird. Ausgehend von den dogmatischen Grundlagen der Strafbarkeit und dem spezifischen Kernbereich des Strafbaren erörtert der Autor zunächst Lösungen für Zweifelsfragen auf Ebene der Tathandlung.
Die Auseinandersetzung mit dem ambivalent interpretierbaren Einwirkungskriterium des
38 II WpHG bildet nachfolgend den Schwerpunkt der Arbeit. Der Autor analysiert die sich aus der erfolgsbezogenen Auslegung des Einwirkungskriteriums ergebenden materiellen wie prozessualen Zurechnungsprobleme und deren (Nicht-)Adaption in Literatur und Rechtsprechung. Hierbei identifiziert er die psychische Kausalität als Kernproblem. De lege lata sieht er im Ergebnis eine prozessbezogene als die rechtsgutadäquatere Auslegung an. De lege ferenda wird für die Streichung des Einwirkungskriteriums plädiert.
Der Band bietet auch mittels Einbezug multidisziplinärer Erkenntnisse eine tiefgehende und kritische Analyse des geltenden Marktmanipulationsrechts.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-428-53472-2
Seitenzahl 436 S.
Kopierschutz mit Wasserzeichen
Dateigröße 2120 Kbytes

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