Einfalt, Michael (Autor)
Nation, Gott und Modernität
Grenzen literarischer Autonomie in Frankreich 1919--1929

Beschreibung
Die Untersuchung verbindet Pierre Bourdieus Theorie des literarischen Feldes mit der aktuellen französischen Intellektuellen-Geschichtsschreibung, um das literarische Feld Frankreichs im Jahrzehnt nach dem Ersten Weltkrieg einer möglichst umfassenden Analyse zu unterziehen. Die wichtigen Debatten dieses Zeitraums um nationales bzw. internationales Engagement, um Katholizismus und um den Konflikt zwischen den Generationen kollidieren mit der Vorstellung von einer literarischen Autonomie, die im Verlauf der zwanziger Jahre jedoch an Bedeutung gewinnt. Im Zentrum dieser Kontroversen stehen Autoren wie Jacques Rivière, André Gide, Philippe Soupault, Jean Cocteau und Jacques Maritain.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-11-092342-1 |
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Seitenzahl | 538 S. |
Kopierschutz | mit Wasserzeichen |
Dateigröße | 33157 Kbytes |