Holtz, Gudrun (Autor)
Damit Gott sei alles in allem
Studien zum paulinischen und frühjüdischen Universalismus

Beschreibung
Anders als das Judentum, das als Religion eines bestimmten Volkes gilt, wird das Christentum im Allgemeinen als eine universale Religion angesehen, offen für Menschen aus allen Völkern. Als Überwinder des jüdischen Partikularismus und Wegbereiter des christlichen Universalismus gilt vor allem der Apostel Paulus. G. Holtz zeigt, dass eine solche Gegenüberstellung weder Paulus noch dem Judentum seiner Zeit gerecht wird. Ein eindringlicher Vergleich der paulinischen Briefe mit zeitgenössischen jüdischen Schriften, insbesondere der Qumranliteratur und Philo von Alexandrien, zeigt, dass es auf beiden Seiten Tendenzen zur Öffnung und zur Abgrenzung gibt.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-11-089783-8 |
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Seitenzahl | 661 S. |
Kopierschutz | mit Wasserzeichen |
Dateigröße | 21365 Kbytes |