Schrecker, Tilman (Autor)

Mezzanine-Kapital im Handels- und Steuerrecht.

Eine Untersuchung zur Abgrenzung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital.

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Beschreibung

Damit ein Unternehmen langfristig seine volkswirtschaftliche Aufgabe erfüllt, darf es mit seinen Ressourcen nicht verschwenderisch umgehen. Dazu gehört auch eine gut durchdachte Finanzierung. Eine effiziente Finanzierung ist dann gegeben, wenn Eigenkapital und Fremdkapital in einem angemessenen Verhältnis stehen. Um hierbei eine optimale Struktur zu erreichen, bietet sich Mezzanine-Kapital an. Dieses kann sowohl Eigenkapital als auch Fremdkapital sein.
Tilman Schrecker beschreibt zunächst verschiedene Finanzinstrumente, die zum Mezzanine-Kapital zu zählen sind. Er zeigt, dass die notwendige Abgrenzung zwischen Eigenkapital und Fremdkapital innerhalb jedes Gesetzes bzw. Rechtsgebiets nach eigenen Kriterien zu erfolgen hat.
Eigenkapital im handelsrechtlichen Sinn ist dann gegeben, wenn das überlassene Kapital an Verlusten teilnimmt, ein lediglich nachrangiger Rückzahlungsanspruch besteht und die Vergütung erfolgsabhängig ist. Eine häufig geforderte längerfristige Kapitalüberlassung ist nicht erforderlich.
Die handelsbilanzielle Behandlung hat nicht unbedingt bindende Folgen für die Abbildung des Kapitals in der Steuerbilanz. Bei einer Kapitalgesellschaft beschreibt
8 Abs. 3 Satz 2, 2. Alt. KStG die Eigenkapitalkriterien und durchbricht den Maßgeblichkeitsgrundsatz. Bei einer gewerblich tätigen Personengesellschaft folgt die Eigenkapitalqualifikation aus der Mitunternehmerstellung.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-428-53692-4
Seitenzahl 190 S.
Kopierschutz mit Wasserzeichen
Dateigröße 724 Kbytes

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