Wels, Volkhard (Autor)
Der Begriff der Dichtung in der Frühen Neuzeit

Beschreibung
Die Arbeit rekonstruiert im ersten Teil die Rezeption der aristotelischen Poetik und die Genese des Begriffes der Fiktion. Im zweiten Teil zeichnet sie die Geschichte des Begriffes der Inspiration nach, der um 1500 noch als göttliche Äußerung verstanden, im Laufe des 16. und 17. Jahrhunderts aber zur spezifischen Begabung des Dichters umgedeutet wurde. Anfang des 18. Jahrhunderts entsteht daraus der Begriff des Genies. Während die Fiktionalität zum definierenden Merkmal des Romans wird, erwächst die spezifisch inspirierte Schreibweise zum Charakteristikum der Lyrik.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-11-022428-3 |
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Seitenzahl | 392 S. |
Kopierschutz | mit Wasserzeichen |
Dateigröße | 1781 Kbytes |