Necker, Sylvia (Autor) Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) (Hrsg.)

Konstanty Gutschow (1902 - 1978)

Modernes Denken und volksgemeinschaftliche Utopie eines Architekten

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Beschreibung

Hamburg gehörte seit 1934 zu den fünf 'Führerstädten', die das NS-Regime durch großmaßstäbliche Planungen und Architektur repräsentierten sollten. Verantwortlich war ein junger Hamburger Architekt, der in der Weimarer Republik an der TH Stuttgart studiert hatte und 1939 mit gerade einmal 37 Jahren beauftragt wurde, Hamburg von Grund auf neu zu planen: Konstanty Gutschow. Seine Karriere quer zu allen politischen Systemen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts steht im Mittelpunkt dieses reich bebilderten Titels.Dem vermeintlichen Widerspruch zwischen Moderne und Volksgemeinschaft wird anhand der von Gutschow entwickelten Planungsgedanken der 1930er Jahre bis hinein in die bundesrepublikanische Nachkriegszeit nachgegangen. Die Publikation schließt damit eine bedeutende Lücke der Hamburger Architekturgeschichte und ergänzt diese um eine wichtige biografische Studie.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-86218-020-2
Erscheinungsjahr 2012
Seitenzahl 384 S.
Einbandart gebunden
Format 21 x 26,8 cm
Gewicht 1,658 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Dölling und Galitz Verlag in der Junius Verlag GmbH
Herstelleradresse: Stresemannstr. 375 E11, 22761 Hamburg, DE
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