Berndt, Frauke (Autor)
Poema / Gedicht
Die epistemische Konfiguration der Literatur um 1750

Beschreibung
An den unbegrifflichen Stellen literarischer Texte werden A.G. Baumgarten und F.G. Klopstock auf das ganz eigene, durch nichts anderes zu ersetzende Vermögen sinnlicher Zeichen und Bilder bei der menschlichen Selbst- und Welterschließung aufmerksam. Zwischen 1730 und 1770 entsteht dabei eine Position in der Wissensordnung, an der das Denken, Können, Handeln, Sollen und Wollen der Literatur epistemisch begründet wird. Indem sowohl Philosoph als auch Dichter die kognitive wie mediale Komplexität des sogenannten Gedichts (poema) ausloten, rücken sie die Literatur von den unscharfen Rändern der Wissensordnung in deren zentrales Sichtfeld.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-11-025392-4 |
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Seitenzahl | 308 S. |
Kopierschutz | mit Wasserzeichen |
Dateigröße | 2170 Kbytes |