Kolster, Wedig (Autor)

Eine Kritik der Wissenschaft aus der Anerkennung der Wahrnehmung als Wissen.

Verfügbare Version:

sofort lieferbar

  69,90 €
inkl. MwSt., ggf. zzgl. Versand

Beschreibung

Was wissen wir über die Umwelt aus der Wahrnehmung und was aus der Wissenschaft? Gezeigt wird, dass der Wahrnehmung eine eigenständige Erkenntnisleistung zukommt und wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse keinen Vorrang beanspruchen können wie es in früheren Erkenntnistheorien geschehen ist. Möglich wird dieses Ergebnis mit Hilfe neurowissenschaftlicher Erkenntnisse, die erlauben, neue Kriterien für einen Wissensbegriff zu entwerfen und Ergebnisse aus der Wahrnehmung als eigenständiges Wissen zu begründen. Die Vielfalt des Einzelnen aus der Wahrnehmung lässt sich nicht allgemeinen Zusammenhängen und Ursachen aus der wissenschaftlichen Erkenntnis unterwerfen. Wissenschaft erschließt Aspekte; ihre Aussagen lassen sich als notwendige Bedingungen des Wahrgenommenen beschreiben. Die Eigenständigkeit der Wahrnehmung und ihre emotionale Bewertung ermöglichen ein Wissen für Überleben und Gedeihen in der Umwelt, das keine Wissenschaft leisten kann. Widersprüchliches zwischen einem Wissen aus der Wahrnehmung und dem aus der Wissenschaft wie z. B. über die Willensfreiheit lässt sich auflösen.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-428-53560-6
Seitenzahl 160 S.
Kopierschutz mit Wasserzeichen
Dateigröße 605 Kbytes

Produktsicherheit



Wird geladen …