Allgemeines Verwaltungsrecht - zur Tragfähigkeit eines Konzepts

Eberhard Schmidt-Aßmanns wissenschaftliches Werk befaßt sich maßgeblich mit der Frage nach der Repräsentativität des Allgemeinen in der ausdifferenzierten Fülle des Besonderen Verwaltungsrechts. Auch die neuen Herausforderungen, denen der Verallgemeinerungsanspruch ausgesetzt ist, hat Eberhard Schmidt-Aßmann bereits frühzeitig in Beiträgen zum europäischen und internationalen Verwaltungsrecht angegangen. Sie betreffen die sich stets wandelnde Rolle des Gesetzes für das Handeln der Verwaltung, die Pluralisierung administrativer Entscheidungsträger, die Integration nichtrechtlicher Maßstäblichkeit in das Verwaltungshandeln und die Rolle des Verfassungsrechts oder seiner Äquivalente für die Beobachtung verwaltungsrechtlicher Entwicklungen.
Die Autoren der Beiträge in diesem Band setzen sich mit diesen Herausforderungen auseinander - und damit zugleich mit Eberhard Schmidt-Aßmanns Werk./
Mit Beiträgen von:
Javier Barnes, Klaus von Beyme, Armin von Bogdandy, Paul Craig, Pavlos-Michael Efstratiou, Martin Eifert, Michael Fehling, Jochen Abr. Frowein, Michael Gerhardt, Thomas Groß, Hans-Günter Henneke, Wolfram Höfling, Wolfgang Hoffmann-Riem, Wolfgang Kahl, Paul Kirchhof, Clemens Ladenburger, Karl-Heinz Ladeur, Ute Mager, Johannes Masing, Christoph Möllers, Yoichi Ohashi, Hans Christian Röhl, Matthias Ruffert, Arno Scherzberg, Rainer Schmidt, Friedrich Schoch, Bettina Schöndorf-Haubold, Helmuth Schulze-Fielitz, Gunnar Folke Schuppert, Dieter Sellner, Wolfgang Spoerr, Hans-Heinrich Trute, Thomas Vesting, Andreas Voßkuhle, Rainer Wahl, Rüdiger Wolfrum, Ryuji Yamamoto