Schmid, V. (Autor)

Werbung als Meinung

Eine Studie zum Schutz von Werbung im Grundgesetz, in der Europäischen Menschenrechtskonvention, im Gemeinschaftsrecht und im amerikanischen Verfassungsrecht

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Der Artikel erscheint laut Verlag/Lieferant voraussichtlich am 13. April 2026

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Beschreibung

Im politischen Diskurs - bei der ideellen Sprache - besteht ein Recht auf Phantasie, Irrtum und Brüskierung der Rezipienten ("Soldaten sind Mörder"). In der Werbung - bei der kommerziellen Sprache - besteht eine Pflicht zur Wahrheit, zur Substantiierung und zur Achtung der Rechte der Rezipienten (unter anderem 1,3 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb). Das Bundesverfassungsgericht scheint in seiner Benetton-Entscheidung anzunehmen, dass beide Sprachformen in Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt sind. So stellt sich die Aufgabe der Untersuchung und gegebenenfalls Auflösung von (Wertungs-)Widersprüchen. Für die Beantwortung der Frage, ob und wie Werbung als "Meinung" in Art. 5 GG geschützt werden soll, werden das Gemeinschaftsrecht, die Europäische Menschenrechtskonvention und das amerikanische Verfassungsrecht - als "Trendsetter" eines extensiven verfassungsrechtlichen Schutzes der Werbung - herangezogen.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-540-41299-1
Erscheinungsjahr 2026
Seitenzahl 720 S.
Einbandart gebunden
Format 23,5 cm

Produktsicherheit

Herstellername: Springer Heidelberg
Herstelleradresse: Tiergartenstr. 17, 69121 - DE, Heidelberg
E-Mail-Adresse: buchhandel-buch@springer.com
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