Plessner, Helmuth (Autor)

Grenzen der Gemeinschaft

Eine Kritik des sozialen Radikalismus. Mit e. Nachw. v. Joachim Fischer

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Beschreibung

Plessners Grenz-Schrift galt seit 1924 als Geheimtip. Entlang einer für deutsche Verhältnisse seltenen Limitierung von Gemeinschaftsutopien sucht sie durch die Denkfigur einer »Sehnsucht nach den Masken« ein »Gesellschaftsethos« zu begründen, das sich in den Kernkategorien »Distanz«. »Spiele, »Zeremonie und Prestige«, »Diplomatie und Takt« verdichtet. Wegen seiner jüdischen Herkunft 1933 zur Emigration gezwungen. entging Plessner in den Niederlanden während des Krieges nur knapp dem Zugriff der Gestapo. Nach 1945 spielte er als Remigrant neben Adorno, Horkheimer, Löwith und René König eine bedeutende Rolle in der intellektuellen Konsolidierung der bundesrepublikanischen öffentlichkeit.

Produktdetails

ISBN/GTIN 978-3-518-29140-5
Seitenzahl 144 S.
Einbandart kartoniert
Format 10,9 x 17,8 x 0,8 cm
Gewicht 0,094 kg

Produktsicherheit

Herstellername: Suhrkamp Verlag GmbH
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