Das Sprachgewebe der Bilder
Max Ernst und Mathis Grünewald. Biographische Konstellation und Werk-Figuration

Beschreibung
Das zentrale Thema dieser Arbeit ist die im künstlerischen Prozeß vonstatten gehende symbolische Formung von Erfahrungen, die Gegeneinanderführung von Werk- und Lebensdaten. Kunst als die konfigurativ symbolische Umformung von Erfahrungsgehalten bleibt eng mit der Frage nach ihrer Autonomie verknüpft. Das unerwartete Auftreten neuer struktureller Variationen, die Wiederholung bestimmter Strukturmuster und die im Zuge struktureller Komplexität auftretende Einzigartigkeit neuer Strukturgestalten künstlerischer Werke, läßt nicht nur neue Hypothesen über den Strukturwert einzelner künstlerischer Werke, sondern sie läßt auch Hypothesen über den institutionellen Strukturwert der Kunst für die moderne beziehungsweise postmoderne Gesellschaft auftauchen.
Produktdetails
ISBN/GTIN | 978-3-518-28797-2 |
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Seitenzahl | 172 S. |
Einbandart | kartoniert |
Format | 10,8 x 1 x 17,6 cm |
Gewicht | 0,121 kg |
Produktsicherheit
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